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«Apropos» – der tägliche PodcastLieber den hipsten Sneaker statt ein sauberes Klima

Stundenlang anstehen für die neusten Sneakers: Junge Menschen orientieren sich stärker an materialistischen Werten als frühere Generationen.

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Zugespitzt könnte man sagen: Junge Menschen machen zum grossen Teil keinen Umweltschutz, sondern Umweltschmutz. Der Mehrheit ist Konsum deutlich wichtiger als das Klima. So zeigen Studien: Junge Erwachsene, die ihren Konsum wegen des Klimas einschränken, sind in der Minderheit. Und die Generation der zwischen 1990 und 2000 geborenen Menschen stuft Konsum deutlich wichtiger ein als die Generationen davor.

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Auch am Abstimmungsverhalten zeigt sich, dass Klimathemen diese Generation kaum definieren: Zwar haben die Grünen bei jungen Wählerinnen und Wählern Zulauf – die wählerstärkste Partei bleibt bei den Jungen aber die SVP.

Warum hält sich das Bild einer «Generation Greta», während viel eher die «Konsumjugend» der Normalfall ist? Der 23-jährige Autor Finn Schlichenmaier analysiert seine eigene Generation in einem Essay für «Das Magazin». In einer neuen Folge «Apropos» erklärt er, was diese Konsumjugend auszeichnet – und weshalb die Gesellschaft dennoch gern ihre Hoffnung auf sie setzt.

Update: In einer ursprünglichen Fassung dieses Artikels stand, dass das CO2-Gesetz bei der jungen Generation einen schweren Stand hatte. Die repräsentative Nachwahlbefragung von Tamedia kam in diesem Punkt auf einen anderen Befund als die offizielle Vox-Analyse im Auftrag des Bundes – daher wurde die Passage entfernt.

Apropos – der tägliche Podcast

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