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Rechtsstreit um Netflix-SerieDarf man einem Toten einen Mord anhängen?

Robert Gustavsson als Stig Engström in «Der unwahrscheinliche Mörder»: Es sei nicht bewiesen, dass Engström  Palme erschossen habe, steht im Abspann jeder Folge. «Er wurde aber verdächtigt.»

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Was der schwedische Staat in 35 Jahren bis heute nicht geschafft hat, dafür braucht Netflix in der neuen Serie «Der unwahrscheinliche Mörder» gerade mal zehn Sekunden. Zuerst sieht der Zuschauer die Tafel «Basierend auf einem ungelösten Verbrechen». Dann knallen zwei Schüsse, und der Sender hat das Verbrechen gelöst: Die Zuschauer sehen dem in kalter Nacht schwer atmenden Mörder ins Gesicht. Auf dem Boden in einer Blutlache liegt sterbend der Ministerpräsident von Schweden. Seine Frau schreit. In der Netflix-Welt wenigstens ist der Mord an Olof Palme von der ersten Minute an aufgeklärt.

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