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«Apropos» – der tägliche PodcastDer Fall Brian und die Grenzen des Schweizer Strafvollzugs

Die einen sehen in Brian einen renitenten Intensivtäter, die anderen ein Opfer von missbräuchlichen Haftbedingungen. Dass beides in Teilen zutreffe, mache den Fall so komplex, sagt Redaktorin Liliane Minor.

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Sie hätten damals keine Alternative gesehen: So verteidigten sich drei Ärzte letzten August vor dem Zürcher Bezirksgericht. Sie hatten 2011 den damals 15-jährigen Brian 13 Tage lang ans Bett gefesselt und mit Medikamenten ruhiggestellt. In erster Instanz wurden die Ärzte freigesprochen – heute entscheidet das Obergericht, ob es diesem Urteil folgt.

Seit seiner Kindheit überfordert der heute 26-jährige Brian Lehrer, Ärztinnen, Aufseher und Beamte. Auch im Strafvollzug wurde er immer wieder gewalttätig. So wurde er u.a. wegen Körperverletzung diesen Sommer vom Obergericht zu 6 Jahren und 4 Monaten Haft verurteilt.

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Seit Jahren wird der Fall Brian – früher auch Fall Carlos – aber auch in der Öffentlichkeit verhandelt. Zum ursprünglichen Bild des «monströsen» Gewalttäters ist in den letzten Jahren ein zweites hinzugekommen: das des Justizopfers. Die Einzelhaft, in der sich Brian seit drei Jahren befindet, wurde vom UNO-Sonderbeauftragten Nils Melzer scharf kritisiert.

Warum stösst das Schweizer Justizsystem bei diesem Fall immer wieder an seine Grenzen? Und: Wie könnte es weitergehen, wenn Brian in drei Jahren aus der Haft entlassen wird? Darüber spricht «Tages-Anzeiger»- Redaktorin Liliane Minor, die den Fall seit Jahren begleitet, in einer neuen Folge des Podcasts «Apropos».

Apropos – der tägliche Podcast

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