Gesperrte Bergpässe Jetzt wird es nass, kalt – und in den Bergen schneits
Der Sommer scheint sich endgültig verabschiedet zu haben. Nach einem recht sommerlichen Samstag bringt Tief Sven Regen und senkt die Schneefallgrenze auf rund 2000 Meter.
Darum gehts
Nach den letzten noch warmen Tagen bringt Tief Sven jetzt Nässe, Kälte und teils sogar Schnee.
Im Wallis fielen die Flocken bis auf 1420 Meter.
Erste Bergpässe sind aufgrund der Wetterverhältnisse gesperrt.
Wer nicht noch Ferien irgendwo im Süden gebucht hat oder gerne ins Hallenbad geht, kann die Badehose jetzt wohl endgültig ganz tief in der Schublade versorgen. Winterpullis sind wieder angesagt und der Regenschirm sollte am besten griffbereit sein. Im Wallis in Bellwald hat es am Mittag schon zu schneien begonnen, wie Leser Gilbert Pierre Von Almen erzählt: «Gestern hatten wir noch wunderbar schönes Wetter und seit heute Morgen sank die Temperatur im Halbstundentakt».
Schneegestöber: News-Scouts schickten Aufnahmen vom Furkapass und aus dem Wallis.
Es sei auch schon vorgekommen, dass es im August geschneit habe. «Meine Grosstante meinte schon, der April – der macht was er will – fängt im Januar an und hört im Dezember auf», witzelt Von Almen über die Wetterkapriolen und den ersten Schneefall. «Momentan zeigt meine Wetterstation 1,7 Grad», so der Walliser.
Bergpässe gesperrt
Wie «SRF» schreibt, schneite es auch in Bern in der Region Grünenbergpass auf rund 1600 Metern. Im Tessin wars vor allem nass wegen intensiver Regenfälle. Über 100 Millimeter Regen fielen lokal. Neben dem Furkapass sind auch der Grimsel-, Nufenen- und Sustenpass bis auf weiteres gesperrt.
In der Nacht auf Montag hielt der Regen an. In 48 Stunden kam laut Meteonews eine beachtliche Menge Regen zusammen. Im Tessin wurden stellenweise über 100 mm erreicht.
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