Klage gegen StaatWer ist Schuld an Ischgls Superspreader-Event?
In dem österreichischen Skiort haben sich rund 12’000 Menschen mit Corona angesteckt. Nun entscheidet eine Richterin, ob der Staat für die Ansteckungen geradestehen muss.
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Der erste Tag im ersten von vermutlich zahlreichen Schadenersatzprozessen zur «Causa Ischgl» war überraschend schnell vorbei. Nach gut vier Stunden beendete das Wiener Landesgericht für Zivilrechtssachen am Freitag die Verhandlung, nachdem die Kläger, der Verbraucherschutzverein (VSV) für die Hinterbliebenen eines verstorbenen Touristen, und die Finanzprokuratur als Vertreterin der Republik Österreich sich zum Missfallen der Richterin gleich harte Scharmützel geliefert hatten.