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Enttäuschte Stabhochspringerin Moser: Training gegen den Frust statt Wunden lecken

Die Zürcherin äussert sich zu ihrer Enttäuschung nach dem verpassten Stabhochsprung-Final und den Konsequenzen daraus.

Es waren bittere Tränen der Enttäuschung, die Angelica Moser am Montag im dazu passend regnerischen Tokio weinte. Die Stabhochspringerin war in der Qualifikation 3 Mal an der Höhe von 4,55 m gescheitert und musste den Traum vom Final damit begraben. «Wieso hat es ausgerechnet im wichtigsten Wettkampf nicht geklappt?», sei die brennendste Frage gewesen. Wunden lecken war indes nicht angesagt, schon am Tag danach trainierte Moser wieder auf der Stabhochsprung-Anlage.

«Ich kann nicht einfach ruhig sitzen und wollte Frust abbauen», erklärte die 23-Jährige am Mittwoch im SRF-Studio in Zürich. Auch wenn die Verarbeitung noch Zeit brauche und es wohl etwas schmerze, werde sie sich die weiteren Olympia-Entscheidungen im Fernsehen anschauen – auch den Stabhochsprung.

Woran es an den Olympischen Spielen mangelte, welche Korrekturen Moser als Konsequenz vornimmt und welchen Stellenwert Schweizer Vorbilder für die Zürcherin haben, erfahren Sie in den beiden Videobeiträgen oben.

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