«Fk alle» - SPler rastet nach CO2-Nein aus

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«F**k alle»SPler rastet nach CO2-Nein aus

Nachdem das CO2-Gesetz gescheitert ist, macht Andreas Weibel von der SP-Schweiz seinem Ärger auf Twitter Luft und verteilt Beleidigungen in alle Richtungen.

Die Abstimmung um das CO2-Gesetz blieb bis zum Schluss ein Krimi. Schlussendlich lag der Nein-Anteil bei 51,6 Prozent. Für Umweltministerin Simonetta Sommaruga eine heftige Klatsche – und auch für SP und Grüne, die für Klimaschutz weibelten.

Bei Andreas Weibel, IT-Mitarbeiter der SP Schweiz, brannten deshalb am Sonntagnachmittag die Sicherungen durch. Er twitterte:

Entgegnungen zum ausfälligen Tweet nimmt Weibel jedoch selbst vorweg: «Fuck alle, die finden, demokratische Entscheide soll man akzeptieren. Was nützt's wenn die Menschheit demokratisch in den Abgrund reitet?» Und weiter: «Und Fuck alle, die finden, im Affekt soll man sich in den sozialen Medien zurückhalten und kühlen Kopf bewahren. Fuck you.»

Ein User bezeichnet Weibel als «kindisch», während ein anderer ihn auf die Spielregeln der Demokratie hinweist: «Nana, die direkte Demokratie ist eben die Diktatur des Volkes Zwinkerndes Gesicht und die Folgen hat denn eben auch das Volk zu tragen.»

Weibel gesteht zwar ein, dass sich mit dem Austeilen von «Fuck-you’s» nichts ändert. Das sei ihm jedoch heute egal. Punkto Demokratie antwortet Weibel wiederum, es trage nicht nur das Volk die Folgen der Abstimmung: «Es sind die kommenden Generationen, die noch nicht abstimmen können. Es sind all auch die Spezies, die aussterben werden in den nächsten Jahren.»

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