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DFB-PokalfinalDortmund holt mit Akanji und Bürki den ersten Titel seit 2017

Der Schweizer Manuel Akanji gewinnt mit Dortmund den deutschen Cup.

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Plötzlich stand Roman Bürki wieder im Tor, dabei hatte er im Januar seinen Platz als Nummer 1 im Tor von Borussia Dortmund verloren. Weil sich Marwin Hitz aber vor wenigen Tagen in der Bundesliga einen Kapselriss zugezogen hatte, war Bürki im Final des DFB-Pokals gegen RB Leipzig wieder gefragt.

Und Dortmund siegte: Mit Bürki im Tor und Manuel Akanji in der Innenverteidigung entschied der BVB das Spiel 4:1 für sich. Wie schon im letzten Jahr fand der Final vor leeren Rängen im Berliner Olympiastadion statt. Es ist der fünfte Pokaltitel in der Vereinsgeschichte des BVB, nach 1965, 1989, 2012 und 2017.

Den Dortmundern reichten drei Kontertore in der ersten Halbzeit, um das Spiel in ihre Bahnen zu lenken. Der Engländer Jadon Sancho war in der fünften Minute nach einem Leipziger Ballverlust mit einem Schlenzer erfolgreich; nach einer halben Stunde erzielte Erling Haaland das 2:0; und in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit traf Sancho ein zweites Mal. Den einzigen Leipziger Treffer erzielte Dani Olmo in der 71. Minute – und drei Minuten vor Spielende machte Haaland sein 55. Tor im 57. Spiel für die Dortmunder.

Leipzig verpasst ersten Titel der Vereinsgeschichte

Edin Terzić entscheidet das Duell der Jungtrainer gegen Julian Nagelsmann also für sich. Der 38-Jährige hatte den Posten als BVB-Trainer im Dezember übernommen, nachdem der Schweizer Lucien Favre entlassen worden war. In ein paar Wochen wird Terzić durch Marco Rose ersetzt.

An einer anderen Trainerrochade ist der 33-jährige Nagelsmann beteiligt. Er tritt in München einen Fünfjahresvertrag bei den Bayern an. Und weil er dort die Titel gleich in Serie gewinnen soll, wäre ihm der Pokalsieg als Abschied in Leipzig gut angestanden. Er bleibt ihm ebenso verwehrt wie seinem Arbeitgeber RB Leipzig.

Edin Terzić (rechts) entschied das Trainerduell gegen Julian Nagelsmann deutlich für sich.

Die Ostdeutschen hatten sich 2009 nach ihrer Gründung aufgemacht, den deutschen Fussball zu erobern. Sie begannen in der fünften Liga, seit 2016 spielen sie in der Bundesliga. Nach der zweiten Finalniederlage im DFB-Pokal müssen sie weiter auf den ersten Titel der Vereinsgeschichte warten. 2019 verlor Leipzig den Pokalfinal gegen Bayern, heuer gegen Dortmund.

Die wichtigen Spiele stehen für Dortmund noch an

Für dieses Dortmund stehen noch zwei Spiele an, bevor die Saison 2020/21 endet. In der Liga treffen sie auswärts auf Mainz und zum Abschluss zu Hause auf Leverkusen. Die beiden Partien sind deswegen so wichtig, weil sie darüber entscheiden, ob Dortmund die Qualifikation für die Champions League schafft.

Aktuell steht der Pokalsieger auf Rang 4, der zur Königsklasse berechtig. Doch der Vorsprung auf Eintracht Frankfurt auf dem 5. Platz beträgt lediglich einen Punkt. Dem verschmähten Roman Bürki könnte in den letzten zwei Spielen also doch noch eine Schlüsselrolle zukommen in dieser Saison.

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