Coronavirus - Mehrheit spricht sich für Privilegien für Geimpfte aus

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CoronavirusMehrheit spricht sich für Privilegien für Geimpfte aus

Letzten November sprachen sich noch 59 Prozent gegen Impfprivilegien aus. Inzwischen ist dieser Wert stark gesunken. Eine Mehrheit befürwortet Privilegien.

Darum gehts

  • Die Impfbereitschaft in der Schweiz steigt.

  • Eine Mehrheit befürwortet Privilegien für Geimpfte.

  • Das zeigt eine Umfrage von Comparis.

In der Schweiz steigt die Akzeptanz für Impfprivilegien. Das geht aus einer repräsentativen Umfrage von Comparis hervor. Demnach befürworten im Moment 48 Prozent der Befragten, dass Geimpfte Privilegien erhalten, während sich 44 Prozent dagegen aussprechen. Letzten November waren noch 59 Prozent gegen Impfprivilegien.

«Offensichtlich finden immer mehr Menschen, dass mehr Freiheit für Immune und negativ Getestete nach einem Jahr Krise besser ist, als allen die Freiheit einzuschränken», sagt Felix Schneuwly von Comparis. Befragte in Romandie und Tessin sind Impfprivilegien gegenüber deutlich aufgeschlossener als Deutschweizerinnen und Deutschschweizer.

Egal wo in der Schweiz: Schweizerinnen und Schweizer sind Shutdown-Massnahmen überdrüssig. 73 Prozent wollen, dass die Restaurants unverzüglich öffnen, 62 Prozent fordern das auch für die Indoor-Freizeitangebote. Ab Montag öffnen erst einmal die Restaurant-Terrassen, die Fitnesscenter und, unter strengen Auflagen, Kulturbetriebe wie Theater, Kinos oder Konzerthallen.

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