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Vertrauensbeweis für Nico HischierSo wichtig war noch nie ein Schweizer in der NHL

Der jüngste Captain der NHL kommt aus dem Wallis: Nico Hischier.

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Positive Schlagzeilen hat das Schweizer Eishockey im Ausland jüngst nicht geliefert. Die U-20-Nationalmannschaft enttäuschte an der WM in Kanada auf der ganzen Linie, und in allen Ländern wundert man sich über die Bestrebungen der National-League-Vereine, an jenem Ausländerkontingent herumzuschrauben, das sich seit Jahren bewährt hat und dessen Veränderung unser Erfolgsmodell akut gefährden würde.

Balsam auf des Schweizers Hockey-Seele war da die Nachricht, dass die New Jersey Devils Nico Hischier zum 12. permanenten Captain ihrer Vereinsgeschichte ernannt haben. Der Walliser steigt mit 22 zum Hoffnungsträger einer ganzen Organisation auf – ligaweit gibt es keinen jüngeren Captain. Der Verein wartete extra so lange mit der Ankündigung, bis Hischier sein Saisondebüt mit einem Monat Verspätung gab. Wegen einer Fussverletzung und einiger Spiele auf der Covid-19-Liste dauerte dies so lange.

Der dritte Schweizer Captain

Hischier ist seit dem Draft 2017 der Liebling der Devils-Fans. Ein Zweiwegstürmer mit Ideen auf und einem gewinnenden Wesen neben dem Eis – besser geht es nicht. Der Druck wird zunächst nicht riesig sein: Seit 2012 hat der einstige Erfolgsverein keine Playoff-Serie mehr gewonnen.

Der Center ist nach Mark Streit (New York Islanders) und Roman Josi (Nashville Predators) der dritte Schweizer Captain in der NHL. Beide Berner waren im reiferen Eishockey-Alter zu dieser Ehre gekommen, der Mann aus Naters soll zusammen mit Jack Hughes, dem Top-Draft 2019, zum Gesicht der Rückkehr an die Spitze werden. Hischier ist bis 2027 an die Devils gebunden, und so lange wird er im Normalfall Captain bleiben. Damit wäre er die Nummer 2 in der Clubgeschichte hinter Scott Stevens.

General Manager Tom Fitzgerald hat sich die Wahl gut überlegt: Vorgängig konsultierte er die Veteranen Travis Zajac und Kyle Palmieri sowie Jungstar Hughes. Palmieri ist sicher, dass der Entscheid des Managements richtig war: «Nico ist bereit. Er liebt das Spiel und wird dem Team Energie verleihen.»

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Nach drei Niederlagen gelang Hischier, der vorher elf Monate nicht gespielt hatte, am Donnerstag beim 4:3 nach Verlängerung gegen Buffalo das erste Saisontor. Bis zur Bestform wird es noch eine Weile dauern, aber das macht nichts: Nico Hischiers Verfalldatum ist in New Jersey ganz weit weg.

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