Corona-Lage in GenfMutierte Viren dominieren – doch die dritte Welle bleibt aus
In Genf ist längst Realität, wovor sich die Schweiz fürchtet: Es gibt fast nur noch Ansteckungen mit den neuen Corona-Varianten. Was das für die Deutschschweiz bedeutet.
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Was für ein Gegensatz: Am Dienstag warnte die Corona-Taskforce eindringlich vor einem neuen Anstieg der Fallzahlen in der Schweiz – sobald der Anteil der drei neuen Virusvarianten «eine kritische Grenze überschreite». Im Kanton Genf dominieren die mutierten Viren längst. Allein die britische Variante ist in der laufenden Woche für 75 Prozent der Fälle verantwortlich. Hinzu kommen wiederholt Fälle der südafrikanischen Variante und neu die ersten zwei der brasilianischen. Trotzdem sagt am Donnerstag Manuel Schibler, Virologe am Genfer Universitätsspital, er sei optimistisch.