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Kontroverse um Vitamin-D-Hype«Die Evidenz ist meines Erachtens ausreichend»

Heike Bischoff-Ferrari leitet die grosse europäische Altersstudie zu Vitamin D, «Do-Health». Sie ist 
Direktorin der Klinik für Geriatrie am Unispital Zürich und leitet die Universitäre Klinik für Akutgeriatrie im Stadtspital Waid und Triemli.

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Frau Bischoff-Ferrari, Sie sind Leiterin der grossen europäischen Altersstudie «Do-Health», die im November veröffentlicht wurde, und propagieren Vitamin D als Infektionsprophylaxe. Ihr Kollege, Thomas Rosemann vom Zürcher Institut für Hausarztmedizin, hat sie dafür kritisiert. Lässt sich eine solche Empfehlung aufgrund der Studie tatsächlich machen?

Wir untersuchten mit «Do-Health» verschiedene Aspekte einer zusätzlichen Gabe von 2000 IE Vitamin D am Tag bei gesunden Menschen ab 70, die alle neben der Studienmedikation die heutige Empfehlung von 800 IE am Tag einnehmen durften. Dabei fand sich in der Untergruppe der bis 74-Jährigen eine moderate Reduktion der Infektionsraten von 16 Prozent. Warum bei älteren Personen kein Effekt gefunden wurde, ist offen. Die Resultate unterstützen jedenfalls die Befunde einer neuen Metaanalyse von 42 klinischen Studien, die eine deutliche Reduktion von Atemwegsinfekten zeigt.

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