Impfprivileg für Politiker?«Diese Personen nehmen anderen den Impfstoff weg»
Weil sie viel unterwegs seien, wollen vulnerable Parlamentarier Vorrang beim Impfen. Das ist ungerecht, sagt der Medizinethiker. Es sei nicht auszuschliessen, dass jemand deshalb sterbe.
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Wegen 0,3 Milliliter flog Johann Rupert um die halbe Welt. Am 12. Januar liess sich der südafrikanische Milliardär in Frauenfeld die erste Dosis des Covid-Impfstoffs spritzen. Noch vor dem offiziellen Start des kantonalen Impfprogramms. Rupert, 70-jährig, kein Risikopatient, hat im Thurgau eine mittlere Staatsaffäre ausgelöst.