Eine Milliarde für den Fortschritt
Das Australian Open hat sich vom Mauerblümchen zum führenden Grand-Slam-Turnier entwickelt. Der Turnierchef gibt sich ganz unbescheiden.
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58'637 Zuschauer strömen zur zweiten Tagessession in den Melbourne Park, über dem endlich weder Rauch- noch Regenwolken die Sonne verdecken – Rekord für einen Dienstag. Doch selbst die Stammgäste unter ihnen müssen sich neu orientieren. Die einzige Konstante der Anlage ist, dass sie sich permanent wandelt. Da wird abgerissen, renoviert, neu gebaut. Seit Jahren. «Es gibt kein anderes Turnier auf der Welt, das sich ständig bemüht, die Infrastruktur für Fans, Spieler und Medien so zu perfektionieren wie dieses», sagt Novak Djokovic. «Melbourne ist das spielerfreundlichste Grand-Slam-Turnier, das wir haben.»