Nicht immer ist Feinschmecker-Fussball drin, wo Champions League draufsteht. So zum Beispiel beim Achtelfinal-Hinspiel zwischen Atalanta und Real. Erst in der 86. Minute schaute nach einem sehenswerten Weitschuss von Real-Linksverteidiger Ferland Mendy Zählbares heraus.
Zuvor hatten sich die beiden Teams eine 70 Minuten lang eine Patt-Situation geliefert. Dies hatte zu grossen Teilen mit Remo Freuler zu tun. Beim Versuch, seiner Abwehr unter die Arme zu greifen, leistete sich der 28-Jährige schon früh in der Partie einen folgenschweren Schnitzer als er den durchbrechenden Mendy kurz vor dem Strafraum nur mit einem Foul stoppen konnte. Rot gegen den Nati-Spieler war das harte aber richtige Verdikt.
Viel Ballbesitz, wenige ChancenFortan igelte sich das Heimteam hinten ein und überliess Real Ball und Raum. Nach der Pause monopolisierten die «Königlichen» den Ball und kamen zeitweise auf 85 % Ballbesitz. Bis auf den erfolgreichen Abschluss von Mendy blieb vieles Stückwerk. Real hat sich damit vor dem Rückspiel eine gute Ausgangslage geschaffen, erstmals seit 2018 in der Champions League wieder die Runde der letzten 8 zu erreichen. Zuletzt scheiterte Real an Ajax und Manchester City schon im Achtelfinal.
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