Viel fehlte nicht und das Spiel zwischen Molde FK und Servette hätte kurz vor der Pause eine andere Richtung genommen. Doch statt dem 1:2-Anschlusstreffer traf Genfs Grejohn Kyei in der 45. Minute nur die Latte. Alleine vor Moldes Torhüter Andreas Linde vergab der Franzose die beste Chance für die Schweizer.
So sah sich die Mannschaft von Trainer Alain Geiger im Hinspiel der 2. Quali-Runde der Conference League nach der 1. Halbzeit einem 2-Tore-Rückstand gegenüber. Beide Tore des Leaders der norwegischen Meisterschaft – in Norwegen wird im Sommer durchgespielt – waren nach Eckbällen gefallen: Kurz darauf mussten die Genfer, die erst in 3 Tagen in die neue Super-League-Saison starten, noch einen weiteren Rückschlag verkraften. Nach einem heftigen Zusammenprall mit einem Norweger war die Partie für Anthony Sauthier zu Ende.
Deutliche HypothekNach dem Seitenwechsel blieb die erhoffte Reaktion der Genfer aus. Molde sorgte spätestens mit dem 3:0 in der 59. Minute durch Magnus Wolff Eikrem, der nach einem missglückten Befreiungsversuch einnetzte, für die Vorentscheidung. Das deutliche Ergebnis gibt den Spielverlauf und die Kräfteverhältnisse unter den beiden Mannschaften nicht unbedingt wieder. Die Genfer zeigten phasenweise ein gutes Spiel, ohne dies in Zählbares umzumünzen. Servette hatte mehr als doppelt so viele Abschlüsse wie der Gegner zu verzeichnen, ein Treffer wollte aber nicht gelingen. So geht der Super-League-Vertreter mit einer deutlichen Hypothek ins Rückspiel, das in einer Woche in Genf stattfindet.
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