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Riesige Plastikstrudel im Meer, Mikroplastik in der Erde, Rückstände von Weichmachern in Nahrungsmitteln: Wenn es um die Folgen des weltweiten Kunststoff-Booms geht, ist meist von Müll- und Gesundheitsproblemen die Rede. Eine Studie derzeigt nun auf, dass die Nachfrage nach PVC & Co auch das Klima anheizt – und zwar stärker als bisher angenommen.
gehen demnach jährlich auf das Konto der globalen Plastikflut. Das entspricht mehr als dem Doppelten der europäischen Verkehrsemissionen. Der Löwenanteil dieses Ausstoßes entsteht allerdings nicht beim Verbrennung der Plastikprodukte im Müll, sondern bei ihrer Herstellung.Der Grund dafür ist der große Energieaufwand für die Plastikherstellung.
Europa und andere westliche Industrieregionen können zwar auf sinkende Emissionen aus der Plastikproduktion verweisen. Doch laut den Studienautoren liegt das nur daran, dass die Herstellung in andere Gebiete ausgelagert worden ist. Zwei Drittel der Emissionen, die bei der Produktion des in Europa verwendeten Plastiks anfallen, geschehen inzwischen in anderen Teilen der Welt.
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