Zinstief und Ertragsschwäche: Deutsche Commerzbank baut tausende Jobs ab und schließt Filialen

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Mit harten Einschnitten will sich die deutsche Commerzbank gegen Zinstief und Ertragsschwäche stemmen. Voraussichtlich fallen etwa 4300 Vollzeitstellen weg.

Die Kosten für Stellenabbau und Filialschließungen beziffert die Commerzbank nach derzeitiger Berechnung aufMittelfristig rechnet das Geldhaus mit sinkenden Kosten: 2023 sollen die Kosten um rund 600 Millionen Euro unter denen des laufenden Jahres liegen.stecken. Das Geld für diese Investitionen soll maßgeblich aus dem Verkauf der polnischen Tochter mBank kommen.

Dagegen will die Commerzbank ihre Online-Tochter Comdirect mit Sitz in Quickborn , an der sie nach letzten Angaben gut 82 Prozent hält, ganz übernehmen. Infolge der fortschreitenden Digitalisierung glichen sich die Geschäftsmodelle von Commerzbank und Comdirect immer stärker an, hieß es zur Begründung. Für den Fall eines Übernahmeangebots, soll den Comdirect-Aktionären eine Prämie von 25 Prozent auf den Aktienkurs geboten werden.

An ihrer grundsätzlichen Ausrichtung auf Privatkunden sowie Firmenkunden und Mittelstand ändert die Commerzbank, die vor einem Jahr aus dem Leitindex Dax abgestiegen war, nichts. Mit der Profitabilität jedoch war der Vorstand zuletzt nicht zufrieden.- nach 533 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Und die Aussichten trüben sich zunehmend ein: Die Konjunktur schwächelt, die Europäische Zentralbank hat die Strafzinsen für geparkte Gelder von Banken noch verschärft und die Zinswende auf unbestimmte Zeit verschoben.

Bei der Vorlage der Quartalszahlen Anfang August hatte Vorstandschef Zielke eingeräumt, es werde"deutlich ambitionierter", das Jahresziel einer leichten Gewinnsteigerung zu erreichen:"Die Herausforderungen für die Branche und für uns nehmen weiter zu."

 

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Die Nullzinspolitik zerstört die Geschäftsmodelle der Banken. Dr. M. Krall hat das haarklein vorhergesagt. Das führt zwangsläufig in die Katastrophe.

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