Eine Woche Ferien in Laax GR, inmitten von Dörfern, Bergen und Seen: Um zwölf jungen lernbehinderten und leicht geistig beeinträchtigten Menschen eine kurze Auszeit zu gönnen, wollte die Stiftung"Freier leben" in einem Hostel in Laax einige Zimmer buchen. Zunächst lief alles nach Plan, wie der E-Mail-Verkehr, der 20 Minuten vorliegt, beweist: Die Zimmer wären frei gewesen, die Stiftung wollte eine Anzahlung für die Reservierung leisten.
Man kenne den konkreten Fall nicht – aber falls das Hostel Menschen mit Behinderungen bewusst ausgeschlossen habe, sei das ein Skandal, sagt auch Susanne Stahel, Leiterin Kommunikation von Pro Infirmis:"Alle Menschen haben das Recht, gleichberechtigt an der Gesellschaft und am Leben teilhaben zu können."Der Verantwortliche des Hostels wehrt sich gegen die Vorwürfe.
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