Mit dem Ende des jahrelangen Konflikts um Huawei-Finanzchefin. Am Freitag ließ Kanada die Ende 2018 in Vancouver festgesetzte Top-Managerin des chinesischen Konzerns ausreisen, nachdem sie sich auf einen Deal mit den US-Behörden eingelassen hatte., die fast genauso lange festgehalten worden waren.war im Dezember 2018 auf Betreiben der US-Behörden im kanadischen Vancouver festgenommen worden.
Meng beteuerte stets ihre Unschuld und warf den Behörden vor, ihre Rechte bei der Festnahme verletzt zu haben. In Peking wurde das Verfahren als Teil des Handelskrieges des damaligen US-Präsidentenmit China gewertet. Als Teil ihrer Vereinbarung mit dem US-Justizministerium räumte Meng nun indirekt ein, eine Bank falsch über Huawei-Geschäfte im Iran informiert zu haben.
Der Fall Meng hatte schnell politische Dimensionen größeren Ausmaßes angenommen. Kurz nachdem die Managerin festgesetzt worden war, ließen Chinas Behörden zwei kanadische Geschäftsleute festnehmen. Im August dieses Jahres wurde einer von ihnen schließlich der Spionage und Beschaffung von Staatsgeheimnissen schuldig gesprochen und zu elf Jahren Haft verurteilt. China erntete dafür Proteste aus dem Ausland und den Vorwurf der"Geiseldiplomatie".
Das chinesische Außenministerium äußerte sich zunächst nicht zur Freilassung der zwei Kanadier. Auch in chinesischen Staatsmedien wurde ihre Freilassung mit keinem Wort erwähnt - und stattdessen die Rückkehr von Meng Wanzhou als großer Sieg gefeiert.
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