Das WIFI Niederösterreich feiert heuer am Standort St. Pölten sein 50-jähriges Bestehen und gibt sich als Zukunftsinvestition eine „funktionärsverzahnte“ Neuausrichtung.ildungsaffine Unternehmer sollen neue Impulse ins Weiterbildungsinstitut der Wirtschaftskammer bringen und so die Zukunft der Berufsbildung federführend mitprägen.Keine Augenweide ist das von außen abgewetterte WIFI-Gebäude an der Mariazeller Straße in St. Pölten.
Erst auf den zweiten oder dritten Blick erkenne man, was für ein Kunstwerk der Wiener Stararchitekt Karl Schwanzer – Erbauer des „BMW-Vierzylinders“ in München und des 20er-Hauses in Wien – im Jahr 1972 in St. Pölten geschaffen hat: „Vom Besuchergang, den Handläufen, den Innenhöfen und Schau-Lehrwerkstätten: Es ist alles ideal durchdacht für eine moderne Weiterbildungseinrichtung“, sagt Moser.
Statt dem bisherigen WIFI-Kuratorium als reines Informationsgremium wird es ein 16-köpfiges Arbeitsgremium geben, das primär aus bildungsaffinen Unternehmerinnen und Unternehmern aus den sieben Sparten besteht. Dieses Gremium tagt vierteljährlich, begleitet künftig die Arbeit des WIFI als eine Art Aufsichtsrat und versorgt das Institut mit frischen Impulsen.
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