Bunt geschmückte Autos, Motorräder mit Regenbogenfahnen und Partystimmung mit Maß: Rund 200 Fahrzeuge sind am späten Samstagnachmittag auf der Wiener Ringstraße unterwegs gewesen. Dabei handelte es sich um eine Ersatz-Veranstaltung für die abgesagte Regenbogenparade, die coronabedingt nicht stattfinden konnte. Laut Organisatorin Katharina Kacerovsky wohnten rund 5000 Menschen am Straßenrand dem Spektakel bei.
Die Umstände hielten die Teilnehmer auch nicht davon ab, kreativ zu sein. Die Corso-Gefährte waren bunt geschmückt - mit Regenbogenfahnen, Luftballons und besonders beliebt: aufblasbaren Einhörnern. Viele hatten auch Transparente mit mehr oder weniger politischen Botschaften von „LGBTIQ ist wie Glitzer - es wird nie weggehen“ bis „Covid-19 kann uns am Einhorn lutschen“.Kurz vor dem Start des Corsos war auch die Politik am Wort.
Auf den ersten Blick schien das - rund um den Start - nicht ganz gelungen zu sein. Bevor die Autos losfuhren, drängten sich die Menschen noch dicht an dicht am Straßenrand, um die besten Blicke auf das Geschehen zu haben. Sobald der Tross weg war, machten sie es sich in kleineren und größeren Gruppen am Straßenrand gemütlich. Wobei heuer auch wesentlich weniger Zuseher als bei den vergangenen Paraden dabei waren.
Eingebettet war der Regenbogen-Corso in die „Global Pride“. Dabei handelt es sich um ein Online-Streaming-Event, das erstmals stattfand und an dem sich mehr als 500 Prides aus der ganzen Welt mit Beiträgen beteiligten, darunter eben auch Wien. Auch die Videobotschaft von Van der Bellen wie auch ein musikalischer Beitrag des Künstlers Conchita Wurst wurde dort gesendet.
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