Auf die lange nicht mehr geübte Rolle des großen Wahlverlierers muss sich heuer die FPÖ einstellen. Spitzenkandidat Dominik Nepp bemüht sich zwar um Optimismus und erfreut sich schon daran, dass die FPÖ nach zuvor fünf bis sechs Prozent in manchen Umfragen knapp zweistellig ausgewiesen wurde. Zum Vergleich: 2010 machte schon das Plus mit 10,9 Prozentpunkten etwa so viel aus wie die FPÖ jetzt an Stimmenanteil erwarten kann.
Erschwerend kommt für seinen Nachfolger Nepp dazu, dass ihm - im Coronakrisen-Jahr - auch das große Mobilisierungsthema Migration wenig hilft. Das hatte den Blauen vor fünf Jahren während der Flüchtlingskrise noch ein Top-Ergebnis nach dem anderen beschert.Bei der Nationalratswahl 2019 stürzte die FPÖ inmuss sie hoffen, zweistellig zu bleiben - und wird - wie es aussieht - den seit 1991 fünfmal eroberten zweiten Platz einbüßen müssen.
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