Wien setzt Maßnahmen für mehr Platz auf Märkten

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Um in Corona-Zeiten den geforderten Mindestabstand einhalten zu können, setzt die Stadt nun Maßnahmen für mehr Platz auf Wiens Märkten. Straßen und Parkspuren werden etwa gesperrt, um den Platz zwischen den Standlern zu vergrößern.

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Gerade am Wochenende herrscht auf Wiens Märkten teils ordentliches Gedränge. Um in Corona-Zeiten trotzdem den geforderten Mindestabstand einhalten zu können, setzt die Stadt nun Maßnahmen. Straßen und Parkspuren werden etwa gesperrt, um den Platz zwischen den Standlern zu vergrößern. Marktamtsmitarbeiter sind mit Megafonen präsent. Für die Standler selbst gibt es vorerst keine Mietreduktion.

Deshalb zielen die präsentierten Maßnahmen hauptsächlich darauf ab. Grundsätzlich wird aktuell für Bauernmärkte ein Drittel der Standflächen gar nicht mehr vergeben. „Wir schicken aber keinen Händler nach Hause“, versprach Marktamtsleiter Andreas Kutheil. Denn erstens würden einige Standler von sich aus derzeit zu Hause bleiben, da sie schon älter seien und dadurch in die Risikogruppe fielen.

Für den wuseligen Brunnenmarkt hat sich man sich eine besondere Maßnahme einfallen lassen. Er wird für Fußgänger zur Einbahn. Das Durchflanieren ist nur von der Thaliastraße Richtung Yppenplatz möglich. Falls es an den Standorten zu Gedränge kommt, sind Marktamts- und andere Magistratsmitarbeiter zur Stelle, um mittels Megafonen die Besucher darauf aufmerksam zu machen, Abstand zu halten.

Am Brunnenmarkt zeigen sich auch die Auswirkungen auf die Besucherfrequenz seit Ausbruch der Corona-Pandemie. Am beliebtesten Markt Wiens gebe es derzeit einen Rückgang von 50 Prozent auf rund 10.000 Besucher pro Woche, sagte Sima. Vor allem unter der Woche verzeichneten die Märkte drastische Rückgänge. Sima appellierte deshalb an die Bevölkerung, vor allem diese Tage für Einkäufe dort zu nutzen.

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Man müsste diese typen,die dauernd gegen die massnamen verstossen,in die coronaabteilungen zum putzen stecken,damit sie sehen was los ist.geldstrafen füllen nur die staatskasse aber bringen nichts

👍

Wien ist so selten deppert, es ist zum Heulen. Erstens zu spät dran, zweitens Masken auf dem Markt ist nicht vorgesehen weil vom Bund nicht vorgeschrieben. ullisima wenn ihr die Märkte schon nicht absagt, wie wäre es mit selbst handeln?

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