Schlapfen statt High-Heels, Bademantel statt Pailletten, Sekt statt Champagner und Chips statt Sacherwürstel? Waren Sie einer der 2,653 Millionen TV-Zuschauer des Opernballs? Pünktlich zur Prime Time hieß es im ORF wieder „Alles Walzer“. Und bis zur Eröffnung um 22 Uhr musste die Zeit gefüllt werden. Was sich der ORF immer einfallen lässt...
Locker in den Ballabend starteten Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-Trenkwitz mit der Dokumentation „Trends im 3/4-Takt“. „Wos is des für a neiche Mode?“ Die Trends von früher bis heute wurden dann in einigen Schenkelklopfer übergeleitet.
Alfons Haider, Mirjam Weichselbraun und erstmals Teresa Vogl haben sich diesmal auf Schnitzeljagd durch das Haus begeben. Dabei sind sie Hinweisen aus goldenen Kuverts gefolgt und haben so etwa beim Lebkuchenstand, Bars oder den Debütanten vorbeigeschaut. „Mache ein Foto mit Brathuhn, Handschellen und Weintrauben, ohne sie kaufen zu müssen“, lautete die erste Aufgabe an Weichselbraun, die darauf mit „Ist das 50 Shades of Grey am Feuerwehrfest?“ konterte.
Doch was wäre ein Opernball-Abend ohne immer wieder weniger gelungene Schmähs und ein bisschen Fremdscham? Doch ziemlich langweilig ...Jeden Tag. Überall.
Wie macht man aus dem Opernball einen echten Ball? man storniert die TV-Berichterstattung.
Mirjam Weichselbraun's Kommentare hören sich an, als würde sie selbst heimlich auf Twitter über den Opernball schimpfen.
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