Österreichs Schuldenstand wird sich heuer auf etwa 88 Prozent des Bruttoinlandsprodukts belaufen, das Defizit gar ein Ausmaß von rund sieben Prozent erreichen. Das ist alles andere als erfreulich, aufgrund der Coronakrise aber wahrscheinlich auch gar nicht anders möglich. Einen kleinen Trost, eigentlich zwei, gibt es allerdings. Der erste: Anderen Staaten ergeht es ähnlich. Der zweite nennt sich Europäische Zentralbank.
Sie hat seit dem Ausbruch der Pandemie Billionen in die Hand genommen, um die Kosten der Staatsverschuldung innerhalb der Eurozone so gering wie möglich zu halten. Das geschieht, indem sie die Anleihen der Eurostaaten in Bausch und Bogen kauft und mit ihrer Nachfrage deren Kurse nach oben drückt, während die Renditen der Papiere immer weiter sinken.Jeden Tag. Überall.
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