Mediziner der MedUni Wien entwickelten einen Test, mit dem man seit Kurzem die Überlebenswahrscheinlichkeit von Covid-Patienten berechnen kann. Das Modell beruht auf einer Zufallsbeobachtung des Physiologen Stefan Heber.Stefan Heber: Im Wesentlichen geht es darum vorherzusagen, ob jemand stirbt oder nicht, wobei wir das Überleben besser vorhersagen können als den Tod.
Kann Ihr Modell auch feiner differenzieren – zwischen vermuteten leichtem, mittleren und schweren Verlauf.Überhaupt nicht. Die Sicht der Statistik ist hier sehr streng: Ein Modell wird für einen Zweck entwickelt und darf nur zu diesem verwendet werden. Und auch nur auf die Gruppe, für die es entwickelt wurde.
Entwickelt wurde es für Spitalspatienten. Heißt das, der Hausarzt soll den Kalkulator nicht verwenden? Denn der könnte doch einen Patienten auch fünf Tage nacheinander ein Blutbild machen lassenAber für diese Gruppe wurde es nicht getestet. Es gibt nämlich wahrscheinlich Unterschiede zwischen jenen Menschen, die wegen Covid ins Spital kommen, und jenen, die das nicht tun. Man könnte natürlich eine neue Studie für Hausarzt-Patienten machen.
Das Problem mit Medien, da die Medien kann nicht die Realität, Logik und reproduzierbare wissenschaftliche Erkenntnis in Verhältnis bringen können, veröffentlichen jedes Statement von Scharlatan (Unwissenschaftlicher Gaukler) als von Gelehrten.
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