Ein dichter Birkenwald, der bis an die Fenster des Schlosses wächst und es zum Gefängnis macht – für den Zarensohn, aber auch für die Tänzerin Sonja, die ihn auf den Geschmack bringen soll, was Frauen betrifft. Diese bedrängende Situation ist Léhars Operette „Der Zarewitsch“ quasi eingeschrieben.
Regisseurin Isabella Gregor und Ausstatter Toto stellen sie geschickt dar. Der goldene Käfig, in dem sich die Figuren – beherrscht von einer leuchtenden Zarenkrone – bewegen, ist durch die Birken beengt. Auf der Vorderbühne wird der Wald lichter: Hierher flieht der Zarewitsch Alexej, wenn er allein sein will oder aber, wenn er sich seiner Gefühle für Sonja bewusst wird – samt der zugehörigen Ohrwürmer wie dem „Wolgalied“.Jeden Tag. Überall.
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