Die Aktion war generalstabsmäßig geplant: Ehe die Ermittler der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft am 6. Oktober um sechs Uhr früh gleichzeitig im Kanzleramt, in der ÖVP-Parteizentrale und in privaten Wohnungen von Vertrauten des damaligen Bundeskanzlers zu Hausdurchsuchungen vorstellig wurden, hatten sie die Betroffenen schon lange beobachtet: 18 Stunden vor den Durchsuchungen hatte eine richterlich genehmigte Telefon-Überwachung begonnen.
„Wir führen 70 Prozent aller Großverfahren in Österreich“, sagt eine Sprecherin. Manche Verfahren seien allein von der Zahl der Verdächtigen und vom Sachverhalt derart mächtig, dass die Bene-Ordner des Papierakts 60 bis 70 Kisten füllen. Wider die landläufige Meinung hat die WKStA zwar besondere Aufgaben, aber rechtlich keine besonderen Befugnisse. Anders gesagt: Sie darf formal nicht mehr oder weniger als Staatsanwälte in Linz, Klagenfurt oder Eisenstadt.
Da hilft es, dass man als Strafverfolger in der WKStA einiges an Erfahrung vorweisen muss. In der Regel beginnt man hier erst, wenn man zuvor mindestens fünf Jahre in einer anderen Staatsanwaltschaft gearbeitet hat.
Liefert die Mainstream Medien unbegründete Vorwürfen. Damit verdient die Mainstream Medien Millionen Euro. In zivilisierte Welt muss abgestellt werden.
Das will ich sehr hoffen, dass die - alle - anderen Staatsanwaltschaften gänzlich anders arbeiten als die WKStA. Sehr hoffen! Die haben meist auch ganz 'andere' Behördenleiter.
Beschuldigter Finanz Minister mit schäbiger türkise ÖVP ler schon Kriminell
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