Während Deutschland und Frankreich in einen Lockdown gehen, Schulen und Kindergärten aber offenbleiben, nennt Italien seine drastischen Maßnahmen eben nicht Lockdown. Doch der Unterschied zum deutschen Lockdown ist minimal.
Auch in Deutschland bleiben Schulen, Kindergärten und Geschäfte offen, nicht aber Restaurants. Auch alle Opern- und Konzertveranstaltungen müssen abgesagt werden.In Frankreich müssen Bars, Restaurants und"nicht unentbehrliche Geschäfte" schließen. Menschen sollen wenn möglich von zu Hause aus arbeiten.
In Italien glauben aber viele nicht daran und protestierten lautstark. In Verona eskalierten die Proteste, Knallkörper und Rauchbomben wurden abgeschossen, die Polizei setzte daraufhin Tränengas ein. Demonstriert wurde auch in Bari, Genua und Palermo. Die Regierungen versuchen, die Wirtschaft nicht total herunterzufahren. Im Gegensatz zum Frühjahr stehen keine Bänder still.„Wir werden in Mithaftung genommen für eine Symbolpolitik“, sagte der geschäftsführende Intendant des renommierten Stuttgarter Drei-Sparten-Hauses, Marc-Oliver Hendriks, der Deutschen Presse-Agentur. „Das schmerzt.
Light lockdown in D. Brauchen wir nicht. Es kann doch jeder zuhause bleiben, wer Angst vorm Virus hat.
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