Das Europa-Büro der Weltgesundheitsorganisation WHO warnt nach dem vorübergehenden Aussetzen des Einsatzes des Corona-Impfstoffes von AstraZeneca in mehreren Ländern vor voreiligen Schlüssen."In Impfkampagnen ist es Routine, potenzielle unerwünschte Ereignisse zu melden.
Kluge machte darauf aufmerksam, dass Venenthrombosen die dritthäufigste Herz-Kreislauf-Erkrankung der Welt seien. Sie kämen in der Bevölkerung unabhängig davon vor, ob man geimpft werde oder nicht. Die Covid-19-Impfung werde Erkrankungen oder Todesfälle durch andere Ursachen nicht verringern.Dass solche Fälle entdeckt, untersucht und bewertet würden, sei ein Zeugnis für die genauen Überwachungs- und Regulierungsmechanismen.
Der Gebrauch des AstraZeneca-Impfstoffs war in Frankreich, Deutschland und einigen weiteren Ländern nach vereinzelten Thrombosefällen im Anschluss an Impfungen vorsorglich ausgesetzt worden, nicht aber in Österreich. Die Europäische Arzneimittelagentur EMA wollte am Donnerstagnachmittag ihre ersten Prüfergebnisse zur Sicherheit des Präparats des britisch-schwedischen Unternehmens bekanntgeben.
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