Wenn man bereits im August den Lebkuchen im Supermarktregal sieht, ist es vielleicht sogar für den größten Weihnachtsfans etwas übertrieben. Aber sobald Halloween vorbei ist, beginnt für viele bereits die schönste Zeit des Jahres: Die Wohnung wird weihnachtlich geschmückt, Kekse werden gebacken während man zu „Last Christmas“ singt. Genau das tut der Seele gut.
Der Grinch ist also nicht nur im Hollywood-Film unglücklich und schlecht drauf. Auch im wahren Leben ist die „Ich hasse Weihnachten“-Fraktion missmutiger. Wurden die Menschen, die bereits Anfang November die ganze Wohnung in einen Traum für jedes Christkind verwandelt hatten, eher belächelt, hatten sie die ganze Zeit den wahren Grund zu lachen. Denn sie sind glücklicher als jene, die erst später oder gar nicht weihnachtlich dekorieren.
Die Gründe dafür kennt Psychoanalytiker Steve McKeown. Er erklärt dem US-Portal Unilad: „Obwohl es eine Reihe von symptomatischen Gründen geben könnte, warum jemand Dekorationen zwanghaft früh aufhängen möchte, sticht vor allem einer heraus: In einer Welt voller Stress und Angst verbinden sich die Menschen gerne mit Dingen, die sie glücklich machen, und Weihnachtsschmuck weckt die starken Gefühle der Kindheit.
Doch nicht nur die eigene Stimmung kann sich durch weihnachtliche Dekoration verbessern. Eine Studie fand bereits im Jahr 1989 heraus, das Menschen, die ihr Haus mit Lichterketten und Co. schmückten, von ihren Nachbarn als „freundlicher und aufgeschlossener“ eingestuft wurden. Die magische Weihnachtszeit macht also nicht nur uns glücklicher, sondern auch unsere Mitmenschen, man muss sich nur drauf einlassen.
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