Wer andere an den Pranger stellt, wird ihre Einstellung nicht ändern

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Zur Debatte um Cancel Culture: Oft geht es nur noch darum, anderen zu zeigen, dass wir selbst alles richtig machen, indem wir betonen, was sie falsch machen.

Mit Texten zum Thema „Cancel Culture“ verhält es sich wie mit Dosenbier nach Feierabend: Ein Anlass findet sich immer; was kommt, ist meist erwartbar und deshalb schnell lauwarm – aber immerhin für eine Zeit lang unterhaltsam.

In den sozialen Medien wird selten eine Ideologie oder Idee kritisiert. Die Kritik richtet sich in der Regel gegen Individuen.Womit wir schon beim wichtigsten Problem wären. Denn in sozialen Medien oder Kommentaren angeprangert wird selten eine Ideologie oder Idee, sei es Rassismus oder Sexismus im Allgemeinen oder die Vorstellung, dass Trans-Menschen von ihrem biologischen Geschlecht definiert werden, im Spezifischen.

Es scheint produktiver, weniger mächtige Menschen zu attackieren. Das ist es aber nicht. Denn an den Pranger gestellt zu werden tut wenig, um die Einstellung der Kritisierten zu ändern. „Lobe öffentlich, kritisiere persönlich“, lautet eine Faustregel im Management. Und sie trifft auch hier zu. Weil es Vertrauen braucht, um Kritik anzunehmen.

 

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