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Die Kinder haben sich flexibel gezeigt, das hat Anna durchaus überrascht. Den Antigen-Test der beiden Teenager haben die Betreiber eines Eislaufplatzes nicht akzeptiert, also sind die beiden, 12 und 13 Jahre, schulterzuckend nach Hause. Kein Drama, keine große Enttäuschung. Dann eben ein anderes Mal mit einem PCR-Test. „Auch, wenn sie nirgends hinkönnen“, sagt ihre Mutter Anna, „passen sie sich der Situation an. Sie zeigen da keine große Traurigkeit.
Eltern, die sich nicht einigen können: Sollen die Kinder geimpft werden oder nicht? Das Konfliktpotenzial, das in einer derartigen Konstellation liegt, zeigt sich mit jedem Tag mehr. Im kanadischen Québec hat ein Gericht einem impfskeptischen Vater einstweilen das Sorgerecht entzogen. Über soziale Medien habe sich der Mann gegen jegliche Gesundheits- und Vorsichtsmaßnahmen ausgesprochen, ein bedenkliches Umfeld für das Kind, so der Richter.
Oftmals empfinden die Eltern, so der Kinderarzt, dass viele Impfungen innerhalb kurzer Zeit dem Kind schaden würden. Oder sie entscheiden sich gegen den Schutz, weil das Vakzin selbst zu bezahlen ist. Einen guten Impf-Durchschnitt sieht Kerbl bei den im Mutter-Kind-Pass vorgesehenen Untersuchungen samt Impfungen sowie gegen FSME. Hier scheinen die vielen Aufklärungskampagnen sowie die Plakate mit den schauerlich abgebildeten Zecken Wirkung zu zeigen.
Ein Dummkopf, der das nicht vorausgesehen hat!
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