Nichts scheint heuer normal zu sein - so auch bei den Unternehmensinsolvenzen. Obwohl die Corona-Pandemie die größte Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst hat, wird 2020 als jenes Jahr in die heimischen Annalen eingehen, das bei der Zahl der Pleitefälle mit einem Minus von 40 Prozent den deutlichsten Rückgang seit langem brachte. Aufgrund der staatlichen Hilfen kam es hochgerechnet zu gerade einmal etwas mehr als 3.000 Insolvenzen.
Doch jetzt müsse man dem Gießkannenprinzip den Rücken kehren, indem man Hilfen viel gezielter einsetze und nur jenen Unternehmen gewähre, die nicht schon vor der Krise nicht mehr lebensfähig waren. 'Der Staat ist hier gefordert, differenzierter vorzugehen', betont Vybiral im Gespräch mit der 'Wiener Zeitung'. 'Wir müssen das retten, was rettenswert ist.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.