Wenige Pleiten - und dennoch ein Jammer

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Nur die staatlichen Corona-Hilfen haben das möglich gemacht: Trotz großer Krise ist die Zahl der Firmenpleiten heuer so niedrig wie vor 30 Jahren.

Nichts scheint heuer normal zu sein - so auch bei den Unternehmensinsolvenzen. Obwohl die Corona-Pandemie die größte Wirtschaftskrise seit dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst hat, wird 2020 als jenes Jahr in die heimischen Annalen eingehen, das bei der Zahl der Pleitefälle mit einem Minus von 40 Prozent den deutlichsten Rückgang seit langem brachte. Aufgrund der staatlichen Hilfen kam es hochgerechnet zu gerade einmal etwas mehr als 3.000 Insolvenzen.

Doch jetzt müsse man dem Gießkannenprinzip den Rücken kehren, indem man Hilfen viel gezielter einsetze und nur jenen Unternehmen gewähre, die nicht schon vor der Krise nicht mehr lebensfähig waren. 'Der Staat ist hier gefordert, differenzierter vorzugehen', betont Vybiral im Gespräch mit der 'Wiener Zeitung'. 'Wir müssen das retten, was rettenswert ist.

 

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