In Österreich wurden allein in den letzten 20 Jahren 150.000 Hektar fruchtbaren Bodens verbaut. So viel wie die gesamte Ackerfläche des Burgenlands. Dazu braucht das Land, aber auch die Landwirte mehr Schutz.Vielleicht haben wir uns alle schon zu weit von der Natur entfernt. Vielleicht ist die Verunsicherung, die das Coronavirus bei uns in puncto Lebensmittel-Eigenversorgung verursacht hat, sogar ein „gesunder Warnschuss“.
Ein Beispiel von vielen: Obdach ist eine Marktgemeinde mit knapp 4000 Einwohnern in der Steiermark. Im Ortszentrum gibt es seit Jahrzehnten zwei konkurrierende Geschäfte, die sich die Kurzparkplätze mit den ansässigen Wirtshäusern teilen. Nun hat eines der beiden beschlossen, seinen Standort im Zentrum aufzugeben. Das Hauptargument: Die Kunden müssten - im Gegensatz zur Konkurrenz - über die Straße . Es gebe auch nicht genug Parkplätze.
Kann man dem Bürgermeister einen Vorwurf machen, weil er an die Einnahmensituation durch die Kommunalsteuer und damit an das wirtschaftliche Wohl seiner Gemeinde denkt? Am ehesten wäre noch der Geschäftsinhaber zu kritisieren, der an dieser wenig von der breiten Öffentlichkeit beachteten Stelle aus rein profitorientierten Gründen den günstigeren Weg geht und sein neues Gebäude einfach in die Wiese klotzt.
Wir brauchen weniger Einwohner u. weniger Windräder.
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