Unterm Strich dürfte nach den Vorstellungen der Grünen mehr Geld für den öffentlich-rechtlichen Rundfunk herausschauen. Denn zudem fordern die Grünen die Refundierung von jährlich rund 60 Millionen Euro Gebühreneinnahmen, die dem ORF aus Befreiungen entgehen. Im Gegenzug sollen Sendungen länger als sieben Tage in der TV-Thek abrufbar werden.
Der öffentlich-rechtliche Rundfunk müsse"auf neue Beine gestellt werden, um im Konkurrenzkampf mit den Privatsendern bestehen zu können". Dazu sei eine Strukturreform nötig. Zuletzt hatte die Partei stark auf eine Finanzierung aus dem Staatsbudget gedrängt. Kritiker sehen darin die Gefahr einer höheren politischen Einflussnahme.
Da ist die Rede davon, dass man Österreich als"wettbewerbsfähigen Medienstandort" erhalten wolle mit einer"starken pluralistischen und vielfältigen Medienlandschaft". Der öffentlich-rechtliche Auftrag sei weiterzuentwickeln. Der ORF müsse vom Konkurrenten der privaten Sender zu deren Partner werden. Das hatten Puls 4 und Co. immer wieder gefordert.
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