Es begann vor einem Jahr mit großem Aufatmen. Der Grüne oberösterreichische Landesrat Rudolf Anschober übernahm das zerrüttete Sozial- und Gesundheitsministerium. Hoffnung machte sich unter den vorwiegend SPÖ-nahen Beamten breit, dass das Ressort nach FPÖ-Ministerin Beate Hartinger-Klein zu Ruhe käme. Die hatte in den wenigen Monaten ihrer Amtszeit versucht, möglichst viele FPÖ-Beamte in Spitzenpositionen zu hieven. Teils mit Erfolg.
Dann kam die Pandemie. Im Februar kündigte Anschober an, dass die Direktorin für öffentliche Gesundheit neu bestellt werden soll. Es wurde schließlich Katharina Reich Mitte Dezember. Weitere Sektionen wurden ebenfalls erst so spät besetzt. Heißt: Bisher wurde durch die Krise geschifft, ohne Schlüsselstellen besetzt zu haben.
Es ist vor allem der langsame – manche sagen: abwägend genaue – Entscheidungsprozess Anschobers, der im Ressort selbst für Kritik sorgt.Jeden Tag. Überall.
Der Kanzler aber auch.
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