Frauen als Investorinnen, diesem Thema widmete sich eine aufschlussreiche Diskussion am „Women Leadership Forum“ am Mittwoch. Da fielen Sätze wie „Frauen wollen weniger Risiko tragen, aber es scheint auch niemand das Risiko mit Frauen tragen zu wollen“ .- und es braucht mehr Investorinnen. Was zusammenhängt: Gäbe es mehr Investorinnen, würden sich auch mehr Frauen trauen zu gründen .
Oder das Teilen derselben Leidenschaft: „Das ist so, wie wenn eine Mutter in die Ballettstunden ihrer Tochter investiert, weil sie früher denselben Traum hatte“ . Umgekehrt sind pitchende Frauen extrem gut vorbereitet. Das kostet Zeit und lässt sie langsam und zögerlich wirken. Tipp: einen Coach engagieren. Für Männer ist das selbstverständlich.Der beste Einstieg ins Abenteuer Investor erfolgt über kleine Beträge.
Wem das zu wenig scheint: In Nischenmärkten kann das sehr viel sein. Die meiden die potenten Player . Eine völlig risikolose Annäherung an die Szene ist die Rolle des Mentors. Sie hat auch den Vorteil, rasch in die einschlägigen Netzwerke hineinzuwachsen und Sicherheit zu gewinnen. Auch Investorinnen brauchen ein persönliches Ökosystem, in dem sie sich wohlfühlen und öffnen, wenn sie mal konkreten Rat brauchen.
Abschließender Mutmacher: „Weibliche“ Investments sind im Schnitt langlebiger und nachhaltiger als „männliche“. Und eine gute Leitlinie dafür sind jene Start-ups, die sich den Zielen für nachhaltige Entwicklung verschrieben haben.
Kohle
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