Der Schock sitzt tief: In der Wiener Innenstadt hat es am Montag kurz nach 20 Uhr eine Schießerei gegeben. Beim erschossenen Attentäter handelt es sich um österreichisch-nordmazedonischen Doppelstaatsbürger mit islamistischem Hintergrund. Er war wegen Mitgliedschaft in einer Terror-Organisation vorbestraft. 17 Menschen sind teils schwer verletzt, darunter auch ein Polizist. Drei Passanten und eine Kellnerin wurden getötet.
Am Mittwoch wandte sich die Polizei mit einer Nachricht direkt an die Bevölkerung:"Wir möchten uns an dieser Stelle einmal von Herzen bei der gesamten Wiener Bevölkerung bedanken für ihre Disziplin, Hilfe, und Anteilnahme. Für Lob, Verständnis und Zusammenhalt in diesen schweren Tagen. Es ist nicht umsonst die lebenswerteste Stadt der Welt", heißt es in einem Text auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.
geblieben sind, wird am Mittwoch wieder aufgesperrt."Wir lassen uns nicht in die Knie zwingen", betonde Wirtschaftskammer-Handelsspartenobmann Rainer Trefelik."Wir müssen als Wien wieder aufstehen." Von der Polizei habe es die entsprechende Information gegeben, dass die Lager sicher sei, um aufzusperren.
In Reaktion auf die"abscheuliche Tat" und diesen"Anschlag auf die Freiheit und Demokratie der Republik Österreich" hat die Bundesregierung am Dienstagvormittag in einer Sondersitzung eine drei Tage dauernde Staatstrauer beschlossen. Bis inklusive Donnerstag werden öffentliche Gebäude mit Trauerbeflaggung versehen.
PrayforVienna
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