Das Traurige ist: Man kann nicht über „Game of Thrones“ schreiben, ohne über die vermurkste achte Staffel zu schreiben. Auf Platz zwei der enttäuschendsten Finalfolgen kam „Game of Thrones“ jüngst in einer Online-Umfrage (nach „Lost“ und vor „How I Met Your Mother“).
Muss man sich mit dem Finale anfreunden, um „Game of Thrones“ weiterhin zu lieben? Vielleicht kann man das Finale, Staffel acht insgesamt, beiseite schieben, geistig archivieren und sich auf die besseren Seiten der HBO-Serie konzentrieren – und sich daran erfreuen, welchen immensen Einfluss die Fantasyserie auf Serien und Fernsehen insgesamt hat. Als die erste Folge „Winter is Coming“ am 17. April 2011 bei HBO in den USA ausgetrahlt wurde, war der Erfolg nicht abzusehen.
Schwerer bemessen lässt sich die Einzigartigkeit in anderen Bereichen: Der große (und zumindest teilweise diverse) Cast, die kaum zu überblickenden Handlungsstränge, die Brutalität, die Tabubrüche … Dieses und jenes findet man auch in anderen Serien.
Das erste, „House of the Dragon“, dürfte 2022 zu sehen sein. Das Erbe des Vorgängers anzutreten, wird schwierig für das Prequel, nicht nur wegen der schier unerfüllbaren Erwartungen, auch wegen der Figuren. „Game of Thrones“ begann mit einer ziemlich normalen mittelalterlichen Großfamilie, den Starks, mit denen man sich leicht identifizieren konnte.
Sehr langatmig. Man verendet nach der 3. Staffel...
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