Warum die letzten Mammuts auf einer Insel starben

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Die letzten 300 Tiere auf der Erde könnten einem extremes Wetterereignis zum Opfer gefallen sein.

Isolation, Blitzeis oder der Mensch waren mögliche Gründe für das abrupte Aussterben der letzten Mammuts vor 4000 Jahren. Das hat ein internationales Forscherteam, zu dem auch Wissenschaftler der Universität Tübingen gehörten, herausgefunden und die Ergebnisse in der Fachzeitschrift"Quaternary Science Reviews" veröffentlicht.

Die letzte Mammutpopulation wurde demnach nicht langsam, etwa durch einen allmählichen Klimawandel ausgelöscht, sondern vermutlich durch ein plötzliches Ereignis. Sie lebte abgeschieden auf der Wrangelinsel im Arktischen Ozean, die heute zu Russland gehört. Die Forscher verglichen die Atomsorten von erhaltenen Knochen und Zähnen der Tiere mit jenen bereits früher ausgestorbener Artgenossen aus Alaska und Sibirien. Nach Angaben von Hervé Bocherens vom Senckenberg Center for Human Evolution and Palaeoenvironment an der Universität Tübingen weisen die Knochen der Insel-Mammuts im Gegensatz zu jenen der anderen auf keine veränderten Klima- und Umweltbedingungen hin.

Dem Paläobiologen zufolge könnte ein extremes Wetterereignis wie etwa gefrierender Regen, der das Gras und damit die Mammut-Nahrung bedeckte, die etwa 300 letzten Giganten plötzlich ausgelöscht haben. Möglich sei auch, dass auf der Insel ankommende Menschen etwas damit zu tun hätten, so Bocherens. Auf ein plötzliches Aussterben hatten auch frühere Genanalysen der Mammutreste auf der Wrangelinsel hingedeutet.

 

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