Warum der Radhersteller Woom auf Roboter setzt

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Woom lässt seit Kurzem Räder in Polen produzieren – künftig sollen Roboter mitarbeiten. Geschäftsführer Guido Dohm über 'verrückte' Pläne.

KURIER: Das gute Radfahr-Wetter lässt zwar auf sich warten, die Nachfrage nach Rädern bleibt hoch. Wie lang muss ich warten, wenn ich heute ein Kinderfahrrad bei Woom bestelle?Es können mehrere Wochen sein, je nach Modell und Farbe. Ich bin fast dankbar für das schlechte Wetter. Aufgrund der enormen Lieferverzögerungen, mit denen die ganze Branche zu kämpfen hat, würden unsere Telefondrähte ansonsten glühen.

Signifikant mehr. Wir gehen davon aus, dass wir eine Wachstumsrate von mehr als 50 Prozent pro Jahr in den nächsten vier Jahren darstellen können. Ein Teil kommt noch aus Asien, zum Beispiel die Schaltwerke von Shimano, auch die Rahmen kommen aus Asien. Die Felgen produzieren wir vor Ort, hier wurde in Automatisierung investiert.Unter anderem Zeitersparnis und Umweltschutz: Statt die Komponenten 30 Tage auf See von Asien nach Europa zu verschiffen, können sie innerhalb der EU per Lkw transportiert werden.Unser Partner war nicht mehr in der Lage, genügend Stückzahlen zu fertigen.

 

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