VP Niederösterreich pocht auf Schienenachse durch Wien

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Die Partei stellte Projekte für den Schienen- und Straßenverkehr in Niederösterreich vor. Bis 2030 werden insgesamt 1,1 Milliarden Euro für den weiteren Ausbau zur Verfügung stehen. Ein attraktiver Ausbau in der Ostregion sei laut VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner jedoch nur mit einer Schienenachse durch Wien möglich.

Nationalrat Lukas Brandweiner, VPNÖ-Landesgeschäftsführer Bernhard Ebner und Landtagsabgeordneten Gerhard Schödinger bei der Pressekonferenz am Mittwoch.ie Partei stellte Projekte für den Schienen- und Straßenverkehr in Niederösterreich vor. Bis 2030 werden insgesamt 1,1 Milliarden Euro für den weiteren Ausbau zur Verfügung stehen.

Eine Umfrage des VCÖ hat zuletzt ergeben, dass die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs gesteigert werden kann, wenn die Politik über deren Bedeutung in der Öffentlichkeit spricht. Deshalb wolle die ÖVP Niederösterreich dies einmal mehr tun. Erst kürzlich wurde etwa der Ausbau die Straßenbahn-Verlängerung nach Schwechat präsentiert. Aber auch weitere Park & Ride-Anlagen – wie jene in Hollabrunn – sollen geschaffen werden.

„Zukunftsprojekte passieren auf der Straße und der Schiene“, so der VPNÖ-Landesgeschäftsführer weiter. Das wichtigste Verkehrsprojekt in der Ostregion sei laut Ebner jedoch nicht in Sicht – nämlich eine neue Schienenachse durch Wien. „Ich bin überzeugt, dass es ohne diese Schienenachse nicht möglich sein wird, den öffentlichen Verkehr in der Ostregion dementsprechend attraktiv auszubauen“.

Alleine 1,35 Milliarden Euro davon sind für Bahnprojekte vorgesehen. Aber auch der Straßenausbau sei wichtig. „Insgesamt sind 40 Maßnahmen geplant und sollen bis 2035 umgesetzt werden.“, so Brandweiner. 13 wesentliche Projekte sollen bereits bis 2024 fertig gestellt werden – wie etwa die Umfahrung im Bezirk Zwettl. Auch bis 2024 fertiggestellt sollen außerdem 45.000 Park&Ride-Stellplätze in ganz Niederösterreich sein.

Zusätzlich würde der öffentliche Verkehr nicht nur die Umwelt schonen, sondern auch das Geldbörserl schonen. „Wer aus der Region um Sigmundsherberg fährt zur Stoßzeit genauso schnell und ohne Stau Richtung Wien. Besitzt man eine Jahreskarte, spart man sich für den Weg in die Arbeit noch knapp 2.700 Euro pro Jahr“, so Brandweiner abschließend.

 

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