Das bestätigte am Mittwoch der für die Causa zuständige Staatsanwalt Georg Schmid-Grimburg vor dem ÖVP-Untersuchungsausschuss. Und auch gegen die Vizepräsidentin des Obersten Gerichtshofs Eva Marek - sie war am Vormittag selbst Auskunftsperson im U-Ausschuss - gebe es einen Vorhabensbericht. Worum es sich genau handelt, war vorerst nicht klar.
Der ursprünglich bei der Staatsanwaltschaft Wien tätige Schmid-Grimburg wurde im Zuge des Verfahrens der Innsbrucker Staatsanwaltschaft dienstzugeteilt und betreut dort die Ermittlungen gegen Pilnacek und den Leiter der Oberstaatsanwaltschaft Wien, Johann Fuchs. Er sollte bei seiner Befragung etwa darstellen, warum diese Zuteilung erfolgte.
Der damalige Justizminister Wolfgang Brandstetter hatte sich 2014 nicht für die von der Personalkommission erstgereihte Kandidatin entschieden, sondern für Marek, die sich erst in letzter Minute beworben hatte. Brandstetter rechtfertigte seine Entscheidung damit, dass die eigentliche Favoritin, Ilse Maria Vrabl-Sanda, als Leiterin der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft "unverzichtbar" sei.
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