Vorgesehen sind tägliche Öffnungszeiten zwischen acht und zehn Stunden. Hacker machte klar, dass die Durchführung aufgrund der Dimension in einer Zwei-Millionen-Stadt nur mit einer"intensiven" Unterstützung des Bundesheeres umsetzbar sei. Er habe darüber am gestrigen Mittwoch ein Gespräch mit Verteidigungsministerin Klaudia Tanner geführt und ihr das Wiener Testkonzept übermittelt.
Mit der Ankündigung scheint die Stadt Wien das Verteidigungsministerium allerdings überrumpelt zu haben. Man begrüße den Willen Wiens, kenne aber noch keine Details zu den Plänen, sondern nur die in Medien kolportierten Eckdaten, so Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in einer Stellungnahme.
Ein Start mit 2. Dezember sei für eine Millionenstadt ein sehr ambitioniertes Ziel, weil dieser damit um mehr als zwei Wochen vorgezogen werde. Man respektiere aber die Entscheidung Wiens, in der Durchführung der Tests einen anderen Weg zu gehen.Der Wiener Gesundheitsstadtrat Peter Hacker verteidigt das Vorpreschen der Bundeshauptstadt bei den Corona-Massentests.
Unterdessen verschiebt die Slowakei, die als erste solch einen Massentest auf die Beine stellten, seine zweite Testrunde vorerst auf unbestimmte Zeit:
Die Wiener Gesundheitsverantwortlichen dürften die Bezirke über der Donau nicht kennen: wenn sich zB 120.000 Donaustädter (ein Wiener Bezirk !) zu den 3 Testzentren aufmachen gibt es eine Völkerwanderung mit darauffolgendem Covid-Anstieg
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