Schon bei der Übernahme der Osram AG durch den steirischen Sensorhersteller ams AG war klar, dass ein Teil des Osram-Konzerns in der neu gebildeten Gruppe keinen Platz haben wird: Die Sparte Digital. Der Teil des Konzerns beschäftigt sich mit. Schon im Vorjahr begann die Suche nach potenziellen Käufern.US-Beleuchtungshersteller Acuity Brands
kauft das Geschäft für Nordamerika mit rund 1100 Mitarbeitern. Was damit auch klar ist: Die Digital-Systems-Tochter wird nicht als Ganzes verkauft, sondern zerstückelt. Kritiker der Fusion haben das stets befürchtet. Generell steht es derzeit gut um das Geschäft der neuen Unternehmensgruppe. Der Umsatz betrug im ersten Quartal des Jahres rund. Ein Vergleich zum Vorjahr ist aufgrund er Fusion nicht möglich. Ende Mai hat das Unternehmen damit begonnen, die Osram-Aktien von der Börse zu nehmen. Bis 18. Juni können die Aktionäre ihre Aktien für 52,3 Euro abgeben. Am 2. Juni wurde schließlich auch der neue Firmenname beschlossen: ams-OSRAM AG.
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