Ein Lockdown kann auch seine guten Seiten haben. Das erlebte man zumindest in Österreichs größtem Tierheim in Vösendorf bei Wien: Rund 40 sogenannte „Langsitzer“ – das sind Hunde, die schon jahrelang im Tierheim leben und oft schwer vermittelbar sind – haben im Lockdown ein neues Zuhause gefunden. Generell habe sich die Nachfrage nach Hunden in Lockdown-Zeiten verdreifacht, sagt Oliver Bayer, Pressesprecher des Tierheimbetreibers Tierschutz Austria.
Auch für die Tierheim-Mitarbeiter ein Erfolg: „Wir bekamen dann Fotos von Hunden, die bei uns eher ängstlich waren, und die in ihrem neuen Zuhause wie ein König auf dem Sofa thronen“, sagt Bayer und lacht. „Da weiß man wieder, wozu man diesen Job macht.“ Im Lockdown wünschen sich viele einen Gefährten. Hier im Bild: Kater Fauner aus dem Tierschutzhaus VösendorfDie meisten vergebenen Tiere haben ihr neues Zuhause behalten, nachdem der erste Lockdown gelockert wurde: „Die Rücklaufquote war gering.“ Stadler führt das auch darauf zurück, dass die „Pfotenhilfe“ Beratungsgespräche mit den potenziellen Tierbesitzern führt, bevor ihnen ein Hund oder eine Katze anvertraut werde.
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