Wie die österreichische Brasilien-Expertin Ursula Prutsch von der Universität München der APA mitteilte, habe der Präsident sein Veto gegen"Indigene, indigene Dörfer und Quilombolas" eingelegt."Die Quilombolas sind Nachfahren ehemaliger Sklaven, die entflohen waren und Land besetzt hatten. In Brasilien gibt es etwa 200 solcher Quilombolas, das sind Mini-Gemeinden, deren Landrechte durch die Verfassung geschützt sind.
Der 65-jährige Bolsonaro verwies unterdessen in einem Tweet auf seine Einnahme des Medikaments Hydroxychloroquin - für dessen Wirksamkeit es aber kaum wissenschaftliche Belege gibt."An die gerichtet, die gegen Hydroxychloroquin sind, aber keine Alternativen anbieten, ich muss leider sagen, dass es mir damit sehr gut geht und dass ich Gott sei dank noch viel länger leben werde", so Bolsonaro.binnen 24 Stunden um 1.
- das ist einer der höchsten Werte der vergangenen Wochen. Brasilien ist neben den USA derzeit einer der Brennpunkte der Corona-Pandemie.. Er bezeichnete die Lungenkrankheit Covid-19 immer wieder alsund stemmte sich gegen Schutzmaßnahmen. Er zeigte er sich häufig ohne Mundschutz in der Öffentlichkeit, löste Massenaufläufe aus und machte Selfies mit Anhängern.
Seine eigene Erkrankung könnte ihm politisch jetzt sogar nützen. Nimmt sie bei ihm einen leichten Verlauf, dürfte er sich als lebender Beweis inszenieren, dass das Virus nicht besonders gefährlich sei. Erwischt es ihn doch heftiger, kann er zumindest auf Solidarität und Mitgefühl setzen.
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