Da stehen sie, die beiden Vitrinen, mit den unscheinbaren Nummern XII und XIII, dazu gedacht, die Kronjuwelen der Habsburger Kaiser und Kaiserinnen sicher zu verwahren und gleichzeitig stilvoll zu präsentieren. Doch diese, nämlich die berühmten Schmuckstücke, sucht der erwartungsvolle Besucher in der weltlichen Abteilung der Schatzkammer in der Wiener Hofburg schon seit Jahrzehnten vergeblich.
Karl und seine Frau Zita kamen der Aufforderung jedoch nicht nach, und als sich herausstellte, dass der aufwendige Lebensstil der ehemaligen Kaiserfamilie sowie der geplante Putsch, um die ungarische Krone wiederzuerlangen, mehr Mittel erforderten, als Karl zur Verfügung standen, entschloss er sich, die Kronjuwelen zu verkaufen.
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